Damen 2. Bundesliga Auswärts-Aufstiegspiel Linz: mit Pleiten,Pech und Pannen

Vergangenen Samstag mussten unser TC Dornbirn Damen VMM-Fünfach-Meister ohne unsere Nr. 1 Emily Meyer eine tschechische, bittere 0:7 Auswärtsniederlage in Linz hinnehmen bei ihrem 2. Aufstiegspiele.

Man fragt sie wenn man, egal ob Damen oder Herren Bundesliga Aufstellungen anschaut, was das noch mit österreichischer Bundesliga zu tun hat, wenn 4 von 5 Spielerinnen auf dem Ausland (CZE. SVK) antreten und  die fünfte Spielerin ebenfalls einen ausländischen Namen hat, die eventuellnur gleichgestellt ist.

Zu allem Unglück mussten einen Tag später Nadine Mathis, Melanie Pinkitz, Tina Manzl, Kristina Ruppitsch, Martina Kalkhofer, die vom extra angereisten Fanclub Linus Erhart, Martina und Gabriel Pfanner,  nach einer coolen Partynacht in Linz  bei ihrer Rückreise am Sonntag in die Heimat die nächste Bewährungsprobe meistern.

5 Kilometer vor Walserberg, 20 Kilometer vor der österreichischen Grenze in Deutschland auf der deutschen Autobahn in einer leichten Linkskurve mit 140 km/h unterwegs, stellte Chaffeurin Nadine Mathis im ausgeliehenen VW-Büssle fest, dass die Bus-Lenkung plötzlich nicht mehr funktionierte und die Batterie aufleuchtete.

Nadine schaltete sofort die Warnblinkanlage mit ihren sieben TC-Insassen ein und bremste schön langsam , bei starkem Verkehr, bei nächster Gelegenheit von der Überholspur langsam auf eine nächstgelegene Ausweichstelle vorsichtig nach rechts.

Da der ADAC aber 1,5 Stunden aus sich warten liess, nach Kristina Ruppitsch telefonischen Anflehungen und Nummern-Schilderdurchsagen ihrer Position, sie sollen doch einfach einmal losfahren und sie einfach suchen mit ihrem Abschleppdienst, vergnügten sichdie Jungs Linus Erhart und Gabriel Pfanner zwischenzeitlich mit einer kleinen Trainingseinheit in Warnwesten in der Pampas direkt neben der Autobahn, bis eine Radiodurchsage zu hören war, dass ein paar Tennisspieler direkt neben der Autobahn Tennis spielen und sogar die Polizei duch die vielen Anrufer noch vor dem ADAC vor Ort war.

Nach einer Abschleppfahrt vom ADAC nach langem bitten und betteln im Abschleppwagen, bis zur österr. Grenze, führte sie dann die Reise weiter mit dem Taxi zum Salzburger Hauptbahnhof und mit dem Zug konnte endlich die Heimreise, ebenfalls spät abends auch wieder mit Verspätung fortgesetzt werden.

Was für eine spektakuläre Bundesliga-Ausfahrt…

Aber zum Glück sind alle unser sieben TCD- Cracks  wieder heil zu Hause angekommen…