ÖETV: Ein weiterer schritt aus dem Lockdown

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Ein weiterer Schritt aus dem Sport-Lockdown

Seit Montag ist zumindest wieder Kinder- und Jugend-Vereinssport bis 18 Jahre möglich. Dieser Öffnungsschritt betrifft bundesweit rund 570.000 in Österreichs Sportvereinen gemeldete SportlerInnen.

15.03.2021 Share

Anlässlich des ersten Öffnungsschritts aus dem Sport-Lockdown bat Sport Austria am Montag zu einem Medientermin auf die Hohe Warte in Wien. Nachwuchs-Teams des First Vienna Football-Club 1894 zeigten, wie ein Mannschaftstraining auf Basis der neuen Verordnung aussehen kann.

„Man sieht auch bei uns an den steigenden Mitgliederzahlen – 2020 konnten wir trotz mehrerer Lockdowns ein Plus von vier Prozent verzeichnen – wie hungrig die Menschen in diesem Land auf Tennis sind”, sagte ÖTV-Präsident Magnus Brunner. “Mit der heutigen Öffnung für das Kinder- und Jugendsporttraining in den Vereinen ist ein wichtiger Schritt zur Normalität erreicht. Die nächsten Öffnungsschritte sollten nach Ostern erfolgen. Ich bin zuversichtlich, dass die Entwicklung von Infektionen und der Fortschritt beim Impfen dann den Wegfall aller Einschränkungen für den Tennissport zulassen. Denn nicht überall in Österreich wird Tennis im April outdoor möglich sein. Am Beispiel Spitzensport hat man in den vergangenen Monaten gesehen, dass die Präventionskonzepte der Sportverbände funktionieren. Eine breite Öffnung der Sportvereine mit Testpflicht würde bei über zwei Millionen Vereinsmitgliedern zu einem immensen Ausbau des Testnetzes in Österreich führen. Damit kann frühzeitiges Erkennen von Infektionen und erfolgreiches Contact Tracing unterstützt werden.“

Sport-Austria-Präsident Hans Niessl betonte die Wichtigkeit des Öffnungsschrittes für die physische und psychische Gesundheit der in den 570.000 in Sportvereinen gemeldeten Kinder und Jugendlichen: “Diese Lockerung des Lockdowns haben auch Gesundheits-Expertinnen und -Experten zuletzt sehr stark eingemahnt. Der nächste Schritt muss nun die verantwortungsvolle Öffnung des restlichen Vereinssports sein. Dafür gibt es ausgezeichnete praxiserprobte Präventionskonzepte und mit der Med. Uni. Wien ausgearbeitete Handlungsempfehlungen. Mit dem der Regierung vorliegenden Sport Austria-Stufenplan ist die verantwortungsvolle Öffnung des gesamten Sports bis Ende März/Anfang April möglich. Zusätzlich werden wir auch aus der heute erfolgten weitergehenden Öffnung in Vorarlberg Erkenntnisse für den Sport ableiten. Kurz: Wir benötigen rasch weitere Lockerungen – auch für Erwachsene und Perspektiven für den gesamten Wettkampfsport, der noch immer pausieren muss. Freilich immer unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsgeschehens.“

Laut Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler habe es viel Freude gemacht, den jungen Fußballerinnen und Fußballern der Vienna bei ihrem Comeback im Sportverein zusehen zu dürfen. “Es hat gezeigt: Gerade die Jüngsten haben sich schon sehr danach gesehnt, sich wieder gemeinsam bewegen zu können. Es hat auch gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Schritt trotz steigender Infektionszahlen zu setzen. Weitere Öffnungsschritte werden davon abhängen, wie sich das Infektionsgeschehen in Österreich entwickelt. Wenn wir alle zusammen- und durchhalten, wird es uns gelingen, bald mehr zu ermöglichen.“

Seit Montag ist zumindest wieder Kinder- und Jugend-Vereinssport bis 18 Jahre möglich. Dieser Öffnungsschritt betrifft bundesweit rund 570.000 in Österreichs Sportvereinen gemeldete SportlerInnen.

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Anlässlich des ersten Öffnungsschritts aus dem Sport-Lockdown bat Sport Austria am Montag zu einem Medientermin auf die Hohe Warte in Wien. Nachwuchs-Teams des First Vienna Football-Club 1894 zeigten, wie ein Mannschaftstraining auf Basis der neuen Verordnung aussehen kann.

„Man sieht auch bei uns an den steigenden Mitgliederzahlen – 2020 konnten wir trotz mehrerer Lockdowns ein Plus von vier Prozent verzeichnen – wie hungrig die Menschen in diesem Land auf Tennis sind”, sagte ÖTV-Präsident Magnus Brunner. “Mit der heutigen Öffnung für das Kinder- und Jugendsporttraining in den Vereinen ist ein wichtiger Schritt zur Normalität erreicht. Die nächsten Öffnungsschritte sollten nach Ostern erfolgen. Ich bin zuversichtlich, dass die Entwicklung von Infektionen und der Fortschritt beim Impfen dann den Wegfall aller Einschränkungen für den Tennissport zulassen. Denn nicht überall in Österreich wird Tennis im April outdoor möglich sein. Am Beispiel Spitzensport hat man in den vergangenen Monaten gesehen, dass die Präventionskonzepte der Sportverbände funktionieren. Eine breite Öffnung der Sportvereine mit Testpflicht würde bei über zwei Millionen Vereinsmitgliedern zu einem immensen Ausbau des Testnetzes in Österreich führen. Damit kann frühzeitiges Erkennen von Infektionen und erfolgreiches Contact Tracing unterstützt werden.“

Sport-Austria-Präsident Hans Niessl betonte die Wichtigkeit des Öffnungsschrittes für die physische und psychische Gesundheit der in den 570.000 in Sportvereinen gemeldeten Kinder und Jugendlichen: “Diese Lockerung des Lockdowns haben auch Gesundheits-Expertinnen und -Experten zuletzt sehr stark eingemahnt. Der nächste Schritt muss nun die verantwortungsvolle Öffnung des restlichen Vereinssports sein. Dafür gibt es ausgezeichnete praxiserprobte Präventionskonzepte und mit der Med. Uni. Wien ausgearbeitete Handlungsempfehlungen. Mit dem der Regierung vorliegenden Sport Austria-Stufenplan ist die verantwortungsvolle Öffnung des gesamten Sports bis Ende März/Anfang April möglich. Zusätzlich werden wir auch aus der heute erfolgten weitergehenden Öffnung in Vorarlberg Erkenntnisse für den Sport ableiten. Kurz: Wir benötigen rasch weitere Lockerungen – auch für Erwachsene und Perspektiven für den gesamten Wettkampfsport, der noch immer pausieren muss. Freilich immer unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsgeschehens.“

Laut Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler habe es viel Freude gemacht, den jungen Fußballerinnen und Fußballern der Vienna bei ihrem Comeback im Sportverein zusehen zu dürfen. “Es hat gezeigt: Gerade die Jüngsten haben sich schon sehr danach gesehnt, sich wieder gemeinsam bewegen zu können. Es hat auch gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Schritt trotz steigender Infektionszahlen zu setzen. Weitere Öffnungsschritte werden davon abhängen, wie sich das Infektionsgeschehen in Österreich entwickelt. Wenn wir alle zusammen- und durchhalten, wird es uns gelingen, bald mehr zu ermöglichen.“